Dienstag, 4. September 2007

Die ersten Erlebnisse

Heute (04.09.07) war ich dann erstmal mit Arun zum Essen verabredet und wir haben typisch indisch im amerikanischen Ruby Tuesday diniert. Die Konversation geht mühelos auf Plattdeutsch von statten, nur ab und zu muss ich wegen des indischen Akzents noch mal um Wiederholung bitten. Arun ist studierter Mechatronik-Ingenieur und ist bisweilen recht schweigsam. Er ist Hindu und isst kein Fleisch, kann aber anscheinend ab und an dem Ruf des Zechens nicht widerstehen. Mal schauen, was der so am Glas kann. Die Gelegenheit wird sich sicherlich ergeben, wenn Prem auch dabei ist. Dieser ist Arun’s Chef und geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens N.T.S.C. in dessen Büro ich meine eigenen Brötchen backen werde.
Darauf folgte dann noch eine kleine „Rund um den Pudding Tour“. Ich habe drei Malls und ca. 70 Restaurants in der unmittelbaren Umgebung. Die Preise sind moderat, aber nicht so günstig wie gedacht.
Auffallend sind leider auch die vielen Obdachlosen, die ihr Domizil direkt auf den
„Grünstreifen“ der Hauptverkehrsstraßen gefunden haben. Auch kleinere Wellblech-Slums konnte man schon auf dem Weg zwischen Hotel und Flughafen sehen. Irgendwie erschütternd, aber in Indien werde ich mich wohl an den Anblick solcher Bilder gewöhnen müssen.

1 Kommentar:

Falk hat gesagt…

Hi Bubbi,

dass es Dich mit Deiner ausgeprägten Multi-Kulti-Gesinnung irgendwann mal nach Indien verschlägt, war eigentlich abzusehen. Die Frage war nicht ob, sondern wann... Dass Du allerdings diese Reise dann auch angetreten bist, nötigt mir einen fetten Respekt ab, alter Fleischfresser!

Nebenbei wäre es interessant, zu erfahren, ob Du eventuell auch schon gearbeitet hast? Oder steht erst noch die Engewöhnungsphase auf dem Programm?

Namaste,

Falk